Windkraft

Mehr Strom aus erneuerbaren Energien ist das Ziel der Energiewende des Bundes, aber auch der Stadt Göttingen, die mit ihrem Klimaschutzkonzept bis zum Jahr 2020 rund 40 Prozent des energie- und verkehrsbedingten CO2-Ausstoßes einsparen will.
Der Masterplan 100 % Klimaschutz geht noch weiter und plant bis zum Jahr 2050 eine CO2-freie Stadt. Bis dahin soll der Energiebedarf mindestens halbiert und vollständig mit erneuerbaren Energien aus der Stadt und der Region gedeckt werden.
Neben der Solarenergie, die die größte Bedeutung für die Energiebereitstellung im Stadtgebiet hat, stellt die Windenergie mit etwa acht Prozent die zweithöchste Säule der erneuerbaren Energieversorgung im Stadtgebiet dar. Im Stadtgebiet gibt es nicht sehr viele für große Windkraftanlagen geeignete Standorte. Diese sollen jedoch in den nächsten Jahren genutzt werden. Einen wichtigen Baustein bei der Bewältigung der damit verbundenen Aufgaben stellt die städtische Planung für geeignete Windkraft-Stadtorte dar.
Informationen zum aktuellen Stand der Planung und Beteiligung erhält man auf der Unterseite Windenergie vom Fachdienst Stadt- und Verkehrsplanung.
>>www.goettingen.de (Windenergie)
Für Gebäude und Gärten gibt es mittlerweile technisch ausgereifte kleine Windkraftanlagen. Auch sie benötigen in der Regel eine Baugenehmigung. Zu Fragen rund um den Bauantrag berät der Fachdienst Bauordnung der Stadt.
>> www.wind-energie-market.com
>>www.bundesverband-kleinwindanlagen.de
>> www.klimachutz.goettingen.de (Nutzung von Windenergie im städtischen Bereich)